Fragen und Antworten zum Thema: Bisphenol A (BPA)
Was ist eigentlich BPA oder Bisphenol A?
Bisphenol A (BPA) wird schon seit den 1960er Jahren bei der Herstellung von Polycarbonat-Kunststoffen und Kunstharzen verwendet. BPA macht Plastik härter und sorgt dadurch für eine bessere Haltbarkeit. Das Jahresproduktionsvolumen von Bisphenol A beträgt weltweit etwa vier Millionen Tonnen. Bisphenol A kann nicht nur hormonähnliche Wirkungen haben, sondern steht auch im Verdacht die körperliche Entwicklung von Kleinkindern zu hemmen und zu Herzkreislauferkrankungen, Leberproblemen und Diabetes beizutragen. Während die FDA (Food and Drug Administration) in den USA dabei ist, die Substanz neu zu bewerten, sehen deutschen Behörden weiterhin kein gesundheitliches Risiko durch Bisphenol A.
Wie kann man sich vor Bisphenol A (BPA) schützen?
Indem man auf Verpackungen und Gegenstände verzichtet, die diese Stoff enthalten. Insbesondere wenn diese Kontakt mit der Haut oder Lebensmitteln haben. So kann man zum Beispiel auf Trinkflaschen und Gefässe zurückgreifen die diesen Stoff nicht enthalten.
Enthält PET die Verbindung Bisphenol A (BPA)?
Nein, PET enthält kein Bisphenol A. Allerdings wird auch PET inzwischen kontrovers diskutiert, denn es wurden hormonänliche Wirkungen festgestellt, insbesondere wenn kohlensäurehaltige Getränke in den PET-Flaschen aufbewahrt wurden.